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Vor 6 Jahren lud ich hier in Instagram mein erstes Foto hoch mit den Worten: “Ein Montagmorgen könnte schlimmer anfangen #Sonnenschein #buch #kaffee #amberg”
Und so schließt sich hier der Kreis ❤️☀️
Es ist so unglaublich, wie viele liebe Menschen mir hier folgen und an meinem Bilder-Tagebuch Interesse zeigen. Ich hab Instagram damals als Alternative zu Facebook gesehen und lieben gelernt. Inzwischen liebe ich den Austausch mit euch, ich freue mich sehr, wenn ich „fremde“ Instagrammer treffen darf.
Danke, dass ihr Freude an meinen Bildern zeigt.
Auf viele weitere Bücher-, Konzert-, Landschaftsfotos und noch so alles, was mir vor‘s Handy hüpft.
„Der Ort, an dem man geboren ist, birgt etwas in sich. Das weiß nicht jeder. Nur wer gewaltsam weggerissen wurde, weiß das.“
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#MargaretMazzantini widmet sich den Schicksalen zweier Familien, die sich nie begegneten, deren Leben aber gleichermaßen durch Krieg gezeichnet und bestimmt wurde. Zwei Mutter-Sohn-Verbindungen, die geprägt sind von politischen Unruhen, Unterdrückung, Verbannung bis hin zu Verschleppung.
2011, Libyen leidet unter dem Bürgerkrieg und die junge Jamila flüchtet mit ihrem fünfjährigen Sohn Farid vor Gaddafis Soldaten. Die Verzweiflung treibt sie in ein Schlepperboot, in der Hoffnung, bald Sicherheit in Italien zu finden. Das Meer aber ist hart und schier endlos, ihr überladenes Rettungsboot entpuppt sich mehr und mehr zu einem Geisterschiff, das auf dem Mittelmeer treibt…
.In Sizilien findet der achtzehnjährige Vito am Strand von Catania ein Schutzamulett, welches Mütter in arabischer Tradition für ihre Kinder fertigen. Es soll den bösen Blick des Todes abwehren. Er weiß, auf der anderen Seite des Meeres herrscht Krieg. Er sieht all die angeschwemmten Dinge, die tagtäglich vom gleichgültigen Meer angespülten Erinnerungen. Vito sammelt sie, denkt viel über die tragischen, grausamen Auswirkungen des Krieges nach. Ins Wasser kann und will er nicht mehr gehen. Er blickt auf das Meer, in weiter Ferne, nicht sichtbar, ein überladenes Geisterschiff...
Er schaut zum blinden Horizont und denkt an seine Mutter Angelina und Großmutter Santa. Auch seine Familie musste nach der Machtübernahme Gaddafis 1970 ihr Hab und Gut in Tripolis zurück lassen und ebenfalls über das Meer nach Italien fliehen. Sie sind Verbannte, Ruhelose, ihrer arabischen Heimat entrissen...
Gerade mal 128 Seiten umfasst dieser Generationen-Roman – und wirklich jede Seite, jeder Satz geht schmerzlich tief unter die Haut. All die Emotionen werden in klarer Sprache und starken, eindringlichen Bildern über das Meer transportiert – vom Sehnsuchtsort über die bedrohliche Gefahr bis hin zum Tod. Eine so kurze Geschichte, die so viel über unsere Welt erzählt, die lange im Gedächtnis bleibt und die uns alle dazu auffordert, niemals wegzusehen.
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Ja, na klar habe ich auch Buchcover mit Blumen
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@mintundmalve fragte nach blumigen Covern und ich habe überraschend viele. Noch viel mehr als auf diesem Bild. Diese Ausgaben vielen mir aber erst später in die Hände
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Ist aber auch kein Wunder, denn ich mag Blumen in allen Formen und Farben sehr sehr gerne. Ich hege und pflege meinen kleinen Balkon und verwandle ihn jedes Jahr in eine kleine bunte Oase. Der Balkon ist eingerahmt von wildem Wein und spätestens im Sommer mein grüner Kokon. Dieser grüne Rückzugsort ist übrigens auch mein liebster Leseplatz.
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Habt noch ein tolles Pfingstwochenende, auch wenn das Wetter stellenweise ein bisschen schwächelt.
✏️„Manche behaupten, die Seele könnte den Körper verlassen und darüber schweben, um sich dann zu überlegen, ob sie in diese Hülle noch einmal zurückkehrt.“✏️
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Eigentlich sollte in Tschernowo gar keiner mehr leben. Nach dem Reaktorunglück spielen die Geigerzähler verrückt, wenn sie auch nur in die Nähe des Ortes kommen. Alles ist verstrahlt und die Insekten haben inzwischen überhand genommen, da es in der Gegend immer weniger Vögel gibt. Aber Baba Dunja hat beschlossen zurückzukehren und an dem Ort weiter zu leben, der ihre Heimat ist.
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Nach ihr sind noch mehrere Gleichgesinnte nach Tschernowo zurückgekommen. Petrow zum Beuspiel, der aus dem Krankenhaus geflohen ist und nach Tschernowo kam, um schnell und friedlich zu sterben. Baba Dunja kümmert sich um ihn, wie auch um die anderen Bewohner der Ortschaft. Sie ist so etwas wie die “Gute Seele” des Dorfes und dass sie einmal Krankenschwester gewesen ist, kommt der ganzen Situation sehr zugute.
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Das ist der Alltag in Tschernowo. Keiner hat Termine, alle haben Zeit und bis auf die Biologen in Strahlenschutzanzügen kommt niemand vorbei. Bis eines Tages ein Vater mit seiner kleinen Tochter auftaucht und die Ereignisse in Tschernowo sich von einem auf den anderen Tag drastisch ändern…
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Während viele von euch bereits das neue Buch „Der Zopf meiner Großmutter“ gelesen habe, lag bei mir „Baba Dunjas letzte Liebe“ noch auf dem SuB. Und es ist immer ein kleines Fest Geschichten von Alina Bronsky zu lesen. Ich wurde noch vom keinem ihrer Romane enttäuscht. Und auch Baba Dunja ist ein kleines, aber feines Buch geworden. Es ist eine leise Geschichte, ohne Sentimentalitäten, aber dennoch mit einem melancholischen Unterton gespickt mit Alina Bronskys so typischem Humor. Eine Mischung die ich sehr gerne mag, deshalb eine klare Leseempfehlung.
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#werbung wegen Markennennung und Verlinkung – das Buch habe ich selber gekauft / Cover- und Klappentextrechte liegen beim #KiwiVerlag
Werbung* | Guten Abend ❤️ Ich hoffe ihr hattet einen schönen Sonntag
Ich habe heute ein bisschen aufgeräumt, aber auch endlich mal wieder in Codex Alera weitergelesen☺️ Kennt ihr das Buch?
Außerdem habe ich die Serie Chernobyl beendet. Es sind 5 Folgen und ich bin so begeistert von der Umsetzung dieses erschreckenden Unglücks. Ich kann es nur jedem nahelegen die Serie anzusehen ❤️ Wünsche euch noch einen gemütlichen Abend ☺️
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*unbezahlt, wegen Verlinkung
✏️“Du wurdest geliebt, Elvi, jeden Tag, den du im Bauch deiner Mutter herangewachsen bist. Das musst du ganz fest glauben und stets im Gedächtnis behalten.“✏️
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Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen.
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Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte.
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Emily Gunnis hat mit ihrem Debütroman ein sehr aufwühlendes Buch geschrieben. „Das Haus der Verlassenen“ wird auf zwei Erzählebenen geschildert. An vielen Stellen muss man als Leser schwer schlucken. Die Grausamkeiten, welche die jungen Frauen während ihres Heimaufenthaltes ertragen mussten, sind teils richtig schlimm. Die Erschütterung kommt spätestens am Ende des Buches, wenn man im Nachwort erfährt, dass es solche Heime in Irland wirklich gegeben hat.
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Emily Gunnis versteht es in ihrem Roman sehr geschickt die Spannungskurve über das gesamte Buch hinweg aufrecht zu erhalten. Die Zeitsprünge und Cliffhänger sind perfekt eingesetzt. Auch das Ende ist nicht wirklich schnell vorhersehbar, gibt es doch immer wieder neue Wendungen. Ich wurde regelrecht an die Handlung gefesselt und las das Buch in einem Rutsch durch.
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Die Autorin schreibt sehr detailreich und ihre Sprache ist flüssig und schön. So wird man von Anfang an von der Geschichte mitgerissen.
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Besonders der Erzählstrang von Ivy ging mir sehr nahe. Obwohl sie fiktiv ist, ging sie mir sehr zu Herzen.
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